Bevor es im Garten und auf dem Balkon wieder so richtig mit der Arbeit losgeht, haben wir etwas tierisches für drinnen gebastelt: kunterbunte Blumenstecker oder besser gesagt Käferspieße!
Material für die Blumenstecker
- Die Hälften von Walnussschalen
- Farben (für Kinder geeignet)
- Pinsel
- Schaschlikspieße
- Schwarzes Moosgummi
- Sekundenkleber
- Schere
- Bleistift
- Karton
- Zeitung zum Arbeitsplatz abdecken
- Schürze oder alte Kleidung für die Kinder
Schritt 1
Arbeitsplatz vollflächig mit Zeitung auslegen und die beetkids am besten auch direkt mit einer Schürze oder alter Kleidung vor Farbflecken schützen. Wenn die Kleinen erstmal anfangen zu malen, dann wird schnell mehr als nur die Walnuss voller Farbe gepinselt 🙂
Die Walnusshälften werden später den Körper der Käfer bilden. Diese dürfen also in knalligen Farben, mit Tupfen und Streifen verziert werden.
Die kleinen Kunstwerke müssen einige Stunden trocknen. So kann man das DIY-Projekt also auch gut auf zwei Tage verteilen.
Schritt 2
Die nächsten Schritte sind für die ganz kleinen Gartenkinder etwas schwierig. Das darf Mama und/oder Papa ran oder gut unterstützen.
Beim Aufzeichnen können die Kleinen bestimmt mit helfen den Stift zu führen. Jetzt wird nämlich mit Bleistift der Umriss eines Käfers auf Karton gezeichnet. Das dient uns anschließend als Vorlage. Wir haben dafür ein Stück Karton aus dem Papiermüll genommen (z.B. die Rückseite eines Spiralblocks).
Nun die Schablone auf den Mossgummi legen und mehrere Käfer aufzeichnen. Natürlich könnt ihr auch buntes Moosgummi verwenden. Hier gibt es keine Regeln – was gefällt ist erlaubt!
Schritt 3
Mit Sekundenkleber werden die Schaschlikspieße erst auf die Käferformen aufgeklebt. Danach den Rand der Walnussschalen mit Sekundenkleber bestreichen und sofort auf die Käferformen drücken.
beetkids Tipp: Mit den Fingern werden beide Seiten des Moosgummis fest auf die Walnussschale gedrückt. Das ist wichtig und es sollte auf jeden Fall Sekundenkleber verwendet werden, da sich die Schalen sonst all zu leicht wieder ablösen. Das Problem hatten wir nämlich auch schon.